YKON

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YKON (FIN): YKON Game (Island) 2010 (Foto: YKON)

 

YKON Game (Island)
Partizipative Performance, 2010

www.ykon.org

Aufführung: 15. April, 15-18 Uhr

YKON ist eine Gruppe von sieben KünstlerInnen, die sich für „unrepräsentierte Nationen, experimentelle Länder und utopisches Denken“ einsetzt und unkonventionelle Methoden für das Teilen von Wissen entwickelt. Sie besteht aus Ulu Braun, Tellervo Kalleinen, Oliver Kochta-Kalleinen, Pekko Koskinen, 
Christina Kral, Tomas Träksman und Zeynep Falay-von Flittner und formierte sich 2003, als sie das erste Gipfeltreffen für Mikronationen organisierten. Aus diesem Treffen heraus entwickelte sich die Einsicht, dass das Spiel bzw. das gemeinsame Spielen eine lebendige und gute Alternative zu herkömmlichen Formaten wie Diskussionen usw. sein kann. In loser Folge entstanden verschiedene Spiele mit einem Setting bis zu 50 Beteiligten. Basierend auf Buckminster Fullers „World Game“ nimmt YKON in Zürich die SpielerInnen auf eine bizarre Reise, in der die Welt unwiderruflich und radikal verändert wird: „Das Spiel basiert auf einem simplen Gedankenexperiment: Stellt euch vor, die Welt kommt zu einem kompletten Stillstand. Alles stoppt. Kein Business as usual mehr. Mit dieser eingefrorenen Welt kannst du und deine KollegInnen herumbasteln wie du willst. Was willst du ändern? Wie überzeugst du die anderen, deinen Änderungsvorschlägenzu folgen? Und wie steht es mit den Konsequenzen? Für die MitspielerInnen bedeutet dieses Spiel eine existentieller Herausforderung: Sie müssen darüber nachdenken, welche Welt sie wirklich wollen.“ (YKON)
 

welche Welt sie wirklich wollen